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Institut für Philosophie

Grundständiges Lehramt Philosophie/Ethik (Gymnasium)

Vertieftes Unterrichtsfach „Philosophie/Ethik“ (Lehramt Gymnasium) – ab WS 2021/22 erstmalig in Bayern grundständig studierbar!

Warum Philosophie/Ethik studieren?

Der Ethikunterricht an bayerischen Schulen wird von immer mehr Schüler*innen besucht und soll diese zu werteinsichtigem Urteilen und Handeln (unabhängig von religiösen Überzeugungen) befähigen. Unser Studiengang Philosophie/Ethik (Lehramt Gymnasium) qualifiziert Sie als künftige Lehrkraft dazu, diese moralische Kompetenz auf der Basis eines vollwertigen Philosophiestudiums zu vermitteln.

Philosophie befasst sich mit den grundlegenden Bedingungen des menschlichen Denkens, Erkennens und Handelns, den allgemeinen Strukturen der Wirklichkeit sowie mit der Geschichte der Reflexion über den Menschen und die Welt. Ein Studium unseres Fachs eröffnet Ihnen ganz neue persönliche Horizonte – und befähigt Sie dazu, diese auch anderen zu erschließen.
 

… und warum in Würzburg?

Die Nachfrage nach dem Fach Ethik steigt an bayerischen Schulen von Jahr zu Jahr immer weiter an – in Nordbayern sind wir das einzige Philosophieinstitut, welches das grundständige Lehramtsstudium „Philosophie/Ethik“ anbietet.

Einzigartig ist auch unser Studienort – Studieren im UNESCO-Weltkulturerbe: Der Studiengang Philosophie/Ethik der Universität macht es möglich! Denn wir bieten nicht nur interessante Seminare und Vorlesungen, sondern auch die Residenz als Ort der philosophischen Diskussion.

Unser vielfältiges Angebot an Lehrveranstaltungen bietet Ihnen dabei abwechslungsreiche und spannende Themen rund um die Philosophie mit zahlreichen Wahlmöglichkeiten. In einer familiären Lernatmosphäre vermitteln Ihnen unsere Dozent*innen breite Kenntnisse in Bezug auf die klassischen Fragen und Texte der Philosophie in Geschichte und Gegenwart. Außerdem erwerben Sie formale Kompetenzen, die gerade Ethik-Lehrkräfte als Expert*innen für komplexe Texte und Themen, präzise Begrifflichkeit, logische Argumentation und klaren Ausdruck benötigen.

Die Studieneingangsbefragung 2022 erbrachte – trotz der pandemiebedingten schwierigen Umstände – ein sehr erfreuliches Gesamtbild: Die meisten Studierenden zeigten sich mit ihrem Einstieg in den Studiengang sehr zufrieden und formulierten in den Freitexten tendenziell – sogar oft wörtlich – ein „Weiter so“. Ebenso fühlten sie sich größtenteils am Institut für Philosophie angekommen – und auch willkommen – und freuten sich auf die Fortsetzung ihres Studiums.
 

Steckbrief „Philosophie/Ethik“ (LA Gymnasium)

Abschlussprüfung

Staatsexamen

Regelstudienzeit

9 Semester

Kombinationsmöglichkeiten

LA Deutsch, LA Englisch, LA Latein und LA Mathematik

Studienbeginn

nur zum Wintersemester

Zulassungsbedingungen

NC-frei, ohne Bewerbung

Einschreibungsfrist

Die Einschreibung erfolgt ohne Bewerbung während der Einschreibefristen (für ein Wintersemester ab etwa Mitte Juli, für ein Sommersemester ab etwa Mitte Februar – bitte entnehmen Sie die genaue Frist der Übersicht "Fristen und Termine", die für jedes Semester von der Studierendenkanzlei bereitgestellt wird).

Semesterbeitrag

keine Studiengebühren

 

Sie erlangen in diesem Studium Kenntnisse und Fähigkeiten in:

  • Grundlagen und Methodik der Philosophie
  • Praktischer Philosophie und Klassikern der Ethik (von Platon bis Jürgen Habermas)
  • Angewandter Ethik
  • Geschichte der Philosophie
  • Theoretischer Philosophie (z.B. Ontologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie)
  • Sozialphilosophie und politischer Philosophie
  • Fachdidaktik Philosophie/Ethik
  • Religionsphilosophie und Weltreligionen
     

Studienaufbau des vertieft studierten Lehramts „Philosophie/Ethik“

Im Rahmen Ihres gesamten Lehramts-Studium erlangen Sie insgesamt 270 ECTS-Punkte. Konkret erwerben Sie die ECTS in Ihren beiden Hauptfächern (102 ECTS + 102 ECTS), dem EWS-Bereich (+ 35 ECTS), dem schulpädagogischen Praktikum (+ 6 ECTS), der schriftlichen Abschlussarbeit (+ 10 ECTS) und den Leistungen aus dem Freien Bereich (+ 15 ECTS).

Das Hauptfach Philosophie/Ethik setzt sich aus einem fachwissenschaftlichen Teil (im Umfang von 92 ECTS-Punkten: davon 62 ECTS-Punkte Pflichtbereich und 30 ECTS-Punkte Wahlpflichtbereich) und einem fachdidaktischen Teil (im Umfang von 10 ECTS-Punkten) zusammen.

Die Erziehungswissenschaften (EWS) bilden einen festen Bestandteil jedes Lehramtsstudiums an der Universität Würzburg. Informationen dazu erhalten Sie auf der EWS-Informationsseite der PSE und in den Fachspezifischen Bestimmungen für EWS. Bei Fragen zum EWS-Bereich wenden Sie sich bitte an die zuständigen Kolleg*innen der EWS.

Praktika: Bitte wenden Sie sich für Informationen zur Organisation und Anrechnung der notwendigen Praktika an das zuständige Praktikumsamt.

Die Zulassungsarbeit kann nach Maßgabe des §29 LPO I in einem der gewählten vertieft studierten Fächer oder im Fach Erziehungswissenschaften oder gemäß §29 Abs. 1 Satz 2 LPO I fächerübergreifend angefertigt werden. Dafür wichtige Formulare erhalten Sie beim Prüfungsamt.

Der Freie Bereich umfasst in den vertieft studierten Lehramtshauptfächern für beide Fächer zusammen 15 ECTS. Bitte konsultieren Sie die entsprechenden Regelungen. Im Vorlesungsverzeichnis finden Sie den Fächerübergreifenden Freien Bereich (FÜG) über den Reiter „Lehramtsstudiengänge“ in der Rubrik „Freier Fächerübergreifender Bereich (FÜG)“.

Allgemeine Informationen zum Lehramtsstudium Gymnasium an der Universität Würzburg erhalten Sie auf folgender Überblicksseite der Universität Würzburg.
 

Unterstützungsangebote rund um Ihren Studienalltag

Der semesterübergreifende WueCampus-Raum für das grundständige Lehramt Philosophie/Ethik enthält gebündelt wichtige Informationen (rechtliche Bestimmungen, FAQ aus der Fachstudienberatung usw.) und dient auch als Kommunikationsplattform sowie als mögliche Drehscheibe zur innerstudentischen Vernetzung (Bildung von Lerngruppen, Austausch von Skripten und Materialien für das Staatsexamen).

Für prinzipielle Auskünfte rund um das BAföG sowie für den Antrag wenden Sie sich bitte an das Studentenwerk Würzburg. Gerne stellt Ihnen Prof. Dr. Jörn Müller bei entsprechendem Studienfortschritt die einschlägige BaföG-Bescheinigung aus.
Am Ende des vierten Semesters sind in Philosophie/Ethik mehr als 3/4 der bis zu diesem Semester in unserem Studium zu erwerbenden ECTS-Punkte nachzuweisen. Da die Studiengestaltungsempfehlung für diesen Zeitpunkt absolvierte Veranstaltungen im Umfang von 50 ECTS-Punkten vorsieht, sollten Sie also am Ende des vierten Semesters Professor Müller 38 ECTS-Punkte in Philosophie/Ethik vorlegen können. Bitte bringen Sie dann 1) das ausgefüllte Formblatt 5 und 2) den aktuellen Leistungsnachweis aus WueStudy in die Sprechstunde mit.  

Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung unterstützt und berät die Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS).
 

Hilfreiche Dokumente für Ihre Studienplanung in Philosophie/Ethik

Die Fachspezifischen Bestimmungen für Philosophie/Ethik als vertieft studiertes Fach im Rahmen des Studiums für das Lehramt an Gymnasien (FSB).

Die Studienfachbeschreibung (SFB) listet die zu absolvierenden Module der einzelnen Bereiche mit den zu erbringenden Leistungen auf.

Einen nicht verbindlichen Vorschlag für die Organisation Ihres Studiums der Philosophie/Ethik macht folgende Studiengestaltungsempfehlung.

Das Modulhandbuch informiert Sie genauer über jedes einzelne (Teil-)Modul.
 

Die Schriftliche Hausarbeit („Zulassungsarbeit“)

Regelungen: §29 der LPO I und §26 der LASPO stellen die einschlägigen Regelungen für die Zulassungsarbeit dar – Sie sollten sie daher auf jeden Fall gründlich lesen. Die folgenden Erläuterungen sind als Hilfestellung gedacht und ersetzen also nicht die eigenständige Lektüre der genannten Ordnungen.

Bedeutung: Mit dieser schriftlichen Abschlussarbeit zeigen Sie, dass Sie selbstständig wissenschaftlich arbeiten können – für eine positiv bewertete Zulassungsarbeit erhalten Sie 10 ECTS-Punkte und erfüllen eine fachliche Zulassungsvoraussetzung zum Staatsexamen. Die Note der Zulassungsarbeit bildet ein Achtel Ihrer Gesamtnote des Ersten Staatsexamens: Entsprechend sollten Sie bereits im Studium großen Wert darauf legen, Ihre Hausarbeiten sorgfältig und wissenschaftlichen Standards entsprechend zu verfassen und so das notwendige Rüstzeug für die Zulassungsarbeit zu erwerben.

Umfang: Die durchschnittliche Bearbeitungszeit sollte 300 Stunden nicht übersteigen: Der genaue Seitenumfang Ihrer Arbeit richtet sich nach dem von Ihnen bearbeiteten Thema und ist dementsprechend von der Prüferin/dem Prüfer festzulegen. Für die meisten Themen werden in der Regel 30-40 Seiten Fließtext als angemessen gelten können.

Themenvereinbarung: §29 Absatz 2 Satz 1 der LPO I bestimmt dazu: „Das Thema sollen sich die Studierenden spätestens ein Jahr vor der Meldung zur Prüfung von dafür bestimmten prüfungsberechtigten Personen (§ 9 Abs. 2 Nr. 2) geben lassen, die dem in § 11 Abs. 1 und 2 Satz 1 Nr. 1 bis 6 genannten Personenkreis angehören müssen.“ Da Sie sich ein halbes Jahr vor dem Prüfungszeitraum zum Staatsexamen anmelden, sollten Sie sich das Thema spätestens 3 Semester vor Ihrem geplanten Examen geben lassen. Sie können gerne eine hauptamtlich beschäftigte Lehrkraft des Philosophieinstituts ansprechen, um ein Thema zu vereinbaren.

Abgabe: Über die notwendigen Fristen und Termine sowie die einschlägigen Formulare orientieren Sie sich auf den Seiten des Prüfungsamts (hier und hier).

Hinweis: Die Schriftliche Hausarbeit für die Zulassung zum Staatsexamen kann im Rahmen eines Doppelstudiums auch als BA-Thesis angerechnet werden.

Übersichtsseite: Auf der Übersichtsseite des Philosophieinstituts zu den Abschlussarbeiten finden Sie weitere organisatorische und administrative Hinweise rund um Betreuung, Anmeldung bzw. Themenerteilung, Bearbeitungszeit und Umfang sowie Abgabe der Schriftlichen Hausarbeit.
 

Das Erste Staatsexamen

Bedeutung: Da Ihre Resultate im Ersten Staatsexamen in Philosophie/Ethik 60% der Fachnote ausmachen, ist eine sorgfältige Vorbereitung unumgänglich. Dieser Ratschlag bezieht sich nicht allein auf die Lernphase unmittelbar vor Ihrem Staatsexamen, sondern auf Ihr gesamtes Studium: Wenn Sie Ihr Studium engagiert betrieben und nicht allein klausurorientiert gelernt haben, dann kommt Ihnen dies in der anstrengenden Schlussphase sehr zugute.

Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass folgende neun klassischen Werke zum Gegenstand der Staatsexamens-Klausur „Philosophische Ethik auf der Grundlage vertiefter Kenntnisse ausgewählter klassischer Werke“ gehören:

a) Platon, Gorgias

b) Platon, Politeia

c) Aristoteles, Nikomachische Ethik

d) Thomas von Aquin, Summa Theologiae: Prima Secundae, q. 1 und q. 18-21

e) Thomas Hobbes, Leviathan

f) Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

g) Immanuel Kant, Kritik der praktischen Vernunft

h) John Stuart Mill, Utilitarismus

i) John Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit

 

Inhalte des Ersten Staatsexamens: Das Erste Staatsexamen besteht aus drei schriftlichen Prüfungen (Bearbeitungszeit pro Klausur: je vier Stunden) in folgenden Bereichen:

a) Philosophische Ethik auf der Grundlage vertiefter Kenntnisse ausgewählter klassischer Werke: Vier Themen werden zur Wahl gestellt.

b) Angewandte Ethik: Drei Themen werden aus folgenden Bereichen zur Wahl gestellt:

- Medizinethik

- Wirtschaftsethik

- Umweltethik

- Medien- und Informationsethik.

c) Fachdidaktik: Drei Themen werden zur Wahl gestellt.

Die Klausurthemen werden zentral vom Ministerium gestellt.

Literaturhinweise für das Erste Staatsexamen:

Informationen, Fristen und Formulare rund um die Anmeldung zum Staatsexamen erhalten Sie vom Prüfungsamt.
 

Ein möglicher Zusatzabschluss – der Lehramtsbachelor

Da Philosophie/Ethik und die damit kombinierbaren Lehramtsfächer zugleich Fächer für ein Bachelor-Studium sind, kann ein Bachelor-Abschluss auf der Grundlage von Modulprüfungen des Lehramtsstudiums verliehen werden: Dafür benötigen Sie insgesamt 170 ECTS-Punkten aus den Studienmodulen des Lehramtsstudiums sowie weitere 10 ECTS-Punkten aus einer Abschlussarbeit (Bachelor-Thesis). Im Rahmen des Bachelor-Studienganges „Geisteswissenschaftliche Grundlagen“ erhalten Sie dann den Grad eines Bachelor of Arts.

Bitte konsultieren Sie für weitere Details §41ff. der LASPO. Gerne helfen Ihnen auch die zuständigen Mitarbeiter*innen für den Lehramtsbachelor weiter (hier zu finden unter: Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner – Lehramtsbachelor).
 

Einschreibung für das vertieft studierte Fach „Philosophie/Ethik“

Die Immatrikulation erfolgt online innerhalb der festgesetzten Fristen (s.o. Punkt "Einschreibungsfrist"). Alle Informationen zum Ablauf der Einschreibung finden Sie auf den Seiten der Studierendenkanzlei.
 

Anrechnungen früherer Studienleistungen

Wenn Sie frühere Studienleistungen für das Fach Philosophie/Ethik anrechnen lassen wollen, dann wenden Sie sich bitte an Herrn Langmeier (bruno.langmeier@uni-wuerzburg.de) und legen dabei folgende Unterlagen vor:

  • Antragsformular (https://www.uni-wuerzburg.de/fileadmin/33120300/Pruefungsamt/Formulare/Allgemeine_Formulare/Anrechnung_von_Pruefungsleistungen/Formblatt_Anrechnung_2019-08-27.pdf)
  • einen Transcript of Records als offiziellen Nachweis Ihrer Leistungen (im Original oder in beglaubigter Kopie), ggf. einen Ausdruck Ihrer bisherigen Leistungen und absolvierten Teilmodule an der JMU Würzburg (bzw. Scheine bei alten nicht-modularisierten Studiengängen)
  • im Falle einer Auslandsanrechnung oder eines Hochschulwechsels: Syllabus/Kurs- bzw. Modulbeschreibungen der Ursprungsmodule
  • damit ich sicher alle möglichen Anrechnungen für das Fach Philosophie/Ethik erkenne, würde ich Sie - unter Angabe des jeweiligen Ursprungmoduls -  um eine Auflistung aller einschlägigen Lehrveranstaltungstitel bitten (etwa in der folgenden Art: Modul W5 - Seminar Kants Kritik der reinen Vernunft; Modul P4/2 - Seminar Vorzüge und Probleme der aristotelischen Ethik usw.)

Nach Genehmigung der anrechenbaren ECTS-Punkte durch die Prüfungsausschussvorsitzenden der beteiligten Fächer werden Ihnen in einem bestimmten Umfang Fachsemester (in der Regel: 1 FS/30 ECTS-Punkte) angerechnet.

Bitte beachten Sie, dass ein Antrag auf Anrechnung von Prüfungsleistungen nur einmal und spätestens im Laufe des ersten Studiensemesters nach dem Studiengang-/ Fach- bzw. Universitätswechsel gestellt werden muss.
 

Kontaktpersonen

Für weitere Fragen zum Studium und Anrechnungsfragen sowie inhaltliche Fragen zum Staatsexamen wenden Sie sich bitte an Dr. Bruno Langmeier (bruno.langmeier@uni-wuerzburg.de).

Für weitere Fragen zur Einschreibung ins vertieft studierte Fach „Philosophie/Ethik“ (Lehramt Gymnasium) wenden Sie sich bitte an die Studierendenkanzlei; für administrative, organisatorische und prüfungstechnische Fragen rund um das Staatsexamen bitte direkt an das Prüfungsamt.

Selbstverständlich sind die Informationen auf dieser Seite mit größter Sorgfalt recherchiert worden und werden auch regelmäßig aktualisiert. Trotzdem können Fehler, das Übersehen von veralteten Regelungen oder besonders komplizierten Ausnahmefällen niemals ganz ausgeschlossen werden. Bitte sichern Sie sich daher insbesondere bei zulassungs- und prüfungskritischen Themen bei den angegebenen universitären Fachstellen, einschlägigen Internetseiten der Universität Würzburg sowie den angegebenen rechtsverbindlichen Quellen ab.